WIR SIND HERNE!

Fotografien der Menschen unserer Stadt.

Die Kulturinitiative startet zum 125- jährigen Jubiläum der Stadt Herne mit der Ausstellung „Wir sind Herne - Fotografien der Menschen in unserer Stadt", die am Freitag, 1. April 2022, in der Akademie Mont-Cenis eröffnet wird. Es werden Arbeiten von Peter Liedtke, Thomas Schmidt, Brigitte Kraemer, Young-Soo Chang und Frank Dieper gezeigt.

Mit der Ausstellung soll die Vielfalt der Herner Stadtgesellschaft abgebildet werden. Fünf lokale Stadtgesellschaft der Gegenwart. Wir zeigen fünf völlig unterschiedliche Porträtserien von Bürgerinnen und Bürgern, die einen ganz individuellen Blick auf unser heutiges Zusammenleben ermöglichen. Besucht werden kann die Ausstellung bis zum 31. Mai 2022.

Die Menschen der Herner Stadtgesellschaft sind vielfältig, bunt, alle sind unterschiedlich. Genau das präsentiert die Ausstellung „Wir sind Herne! Fotografien der Menschen unserer Stadt“. Sie ist der Auftakt zum 125-jährigen Jubiläum der Stadt Herne.
Das Video wurde von Young-Soo Chang gestaltet.

Katrin Lieske Kuratorin

Katrin Lieske - Kuratorin

Als ausgebildete Kunsthistorikerin und Kulturmanagerin betreut Katrin Lieske Ausstellungen und Veranstaltungen für das Emschertal-Museum der Stadt Herne seit vielen Jahren.
Neben der Programmleitung für den Alten Wartesaal im Bahnhof Herne ist die gebürtige Hernerin immer wieder für besondere Projekte im Einsatz, so z.B. auch für die Ausstellung "Wir sind Herne! Fotografien der Menschen unserer Stadt".

Die Kulturinitiative Herne e.V. bedankt sich für die künstlerisch sehr gelungene Umsetzung dieses anspruchsvollen Projekts.

 

 

Brigitte Kraemer

Brigitte Kraemer

Brigitte Kraemer

Zur Ausstellung „Wir sind Herne!“ trägt Brigitte Kraemer eine Serie von schwarz-weiß Porträts Herner Bürgerinnen und Bürger bei, die in den vergangenen Monaten entstand.
Abgebildet sind 37 Personen, die die Fotografin zuhause, bei der Arbeit, in der Kita oder im Stadtteilzentrum aufsuchte. Resultat ist eine Porträtserie von Menschen die in Herne geboren sind, schon lange in Herne leben oder erst vor einigen Jahren nach Herne gezogen sind. Herne ist für sie Heimat oder zur Heimat geworden.

Frank Dieper

Frank-Dieper

Frank-Dieper

Für die Ausstellung „Wir sind Herne“ wählte Frank Dieper einen klassischen Porträtansatz in schwarz-weiß. Ziel war es, ungekünstelte, ausdrucksstarke Abbildungen zu schaffen, die durch eine Nähe zum Modell bestechen. Die Porträtierten rekrutierte er von der Straße und lud sie zum spontanen Fotoshooting im Studio ein.

Peter Liedke

Peter Liedke

Peter Liedke

Für seine Serie aus 15 großformatigen Arbeiten für die Ausstellung „Wir sind Herne!“ traf sich Liedtke mit unterschiedlichen Personen, die sich für die Stadtgesellschaft engagieren. Er zeigt Menschen, die sich für den Umwelt- und Klimaschutz einsetzen, in der Kinder- und Jugendförderung aktiv sind oder sich gesellschaftspolitisch betätigen. Die Fotografien sind eine Würdigung der vielen Bürgerinnen und Bürger, die sich täglich und unermüdlich für ihre Stadt einsetzen. Gleichzeitig stehen die Abgebildeten nur exemplarisch für viele hundert weitere Menschen, die im Kleinen und im Großen ehrenamtlich für eine bessere Stadtgesellschaft eintreten.

Thomas Schmidt

Thomas Schmidt

Thomas Schmidt

Mit seiner Porträtserie für die Ausstellung „Wir sind Herne!“ möchte Thomas Schmidt Aufmerksamkeit für nicht-binäre Menschen schaffen, die in Herne zuhause oder in der Stadt engagiert sind. Er fragt nach Rollenbildern und Akzeptanz innerhalb der Gesellschaft und des städtischen Zusammenlebens. Im Zuge dieser Untersuchung entstanden sehr persönliche Porträts der Abgebildeten, die der Fotograf daheim oder an ihren Lieblingsorten aufsuchte.
Schmidts Präsentation in der Akademie Mont-Cenis bezeichnet er selbst als „Portätparcours“. In Einklang mit der Architektur präsentiert er manche Arbeiten großformatig und offensichtlich, andere eher versteckt und zurückhaltend.

Young- Soo Chang

Young - Soo Chang

Young - Soo Chang

Für die Ausstellung „Wir sind Herne!“ traf Chang Bürgerinnen und Bürger, die durch ihr privates oder berufliches Handeln die Gesellschaft und das Stadtbild prägen. Von Gastronomen vor ihren Läden, über die Buchhändlerin vor ihrem Geschäft bis zum Zeugwart auf dem Fußballplatz: Sein Thema ist es, die Herner Originale abzubilden, über die man vielleicht nicht so häufig in Zeitungen liest und die doch jeder kennt. In den kontrastreichen, leuchtenden Porträts verbindet er zudem seine zwei Leidenschaften: die Personen- und die Architekturfotografie, die hier eine Symbiose eingehen.